Was mache ich, wenn Inhalte verbraucht oder abgelaufen sind?
n diesem Fall müssen Sie Ihren Erste-Hilfe-Koffer nach DIN-Vorgaben wieder auffüllen. Am einfachsten geht das mit unseren praktischen Nachfüllsets für DIN 13157 und DIN 13169. Damit bringen Sie Ihren Koffer mit einem Griff wieder auf den normgerechten Stand – ohne mühsam einzelne Produkte zusammensuchen zu müssen.
Wie lange sind die Inhalte eines Erste-Hilfe-Koffers haltbar?
Sterile Verbandstoffe (z. B. Kompressen, Verbandpäckchen) haben in der Regel ein Ablaufdatum von 4–5 Jahren. Dieses ist auf der jeweiligen Verpackung aufgedruckt. Nach Ablauf sollte das Material ausgetauscht werden, um Sterilität und Funktion sicherzustellen.
Nicht-sterile Produkte wie Dreiecktücher oder Fixierbinden haben oft kein offizielles Ablaufdatum, sollten aber bei den regelmäßigen Kontrollen auf Beschädigungen oder Verschmutzungen geprüft werden.
Wie oft muss ich den Erste-Hilfe-Koffer prüfen?
Empfohlen wird eine regelmäßige Kontrolle, mindestens einmal pro Jahr – in manchen Betrieben auch häufiger. Dabei sollte geprüft werden:
Sind alle Inhalte vollständig?
Sind sterile Produkte noch haltbar?
Sind Verpackungen unbeschädigt und sauber?
Mit unseren Nachfüllsets können Sie fehlende oder abgelaufene Materialien schnell wieder normgerecht auffüllen.
Wo müssen Erste-Hilfe-Koffer im Betrieb angebracht werden?
Erste-Hilfe-Koffer sollten immer
gut sichtbar,
leicht zugänglich und
in der Nähe der Arbeitsplätze angebracht sein.
Orientieren Sie sich an Bereichen mit viel Personenverkehr oder erhöhter Gefahr (Produktion, Lager, Baustelle). Der Standort sollte außerdem mit dem entsprechenden Rettungszeichen (weißes Kreuz auf grünem Grund) deutlich gekennzeichnet werden.
Was ist der Unterschied zwischen DIN 13157 und DIN 13169?
Die DIN 13157 definiert die Ausstattung eines „kleinen“ Erste-Hilfe-Koffers und wird vor allem in kleineren Betrieben, Büros und Baustellen eingesetzt.
Die DIN 13169 baut darauf auf und enthält im Wesentlichen die doppelte Menge an Verbandmaterial. Sie ist für größere Betriebe, höhere Mitarbeiterzahlen oder Bereiche mit erhöhtem Gefährdungspotenzial gedacht. So ist ausreichend Material vorhanden, um mehrere Verletzte gleichzeitig versorgen zu können.